Pokalübergabe an Christian Arbeit (hintere Reihe, 2. v. r. in Rot, Geschäftsführer Kommunikation Union Berlin) und sein Team durch Prof. Dr. Katharina Schöttl (M. 2. v. l., Leiterin Fachbereich Digitale Kommunikation am IFI) und Björn Bremer (M. 2. v. r., Geschäftsführer des IFI)

Der 1. FC Union Berlin 2023 – das ist nicht nur auf dem Rasen eine Erfolgsgeschichte, sondern auch in der Social Media Welt: Vor dem ersten Auftritt überhaupt in der UEFA-Champions League am 20. September 2023 bei Real Madrid kratzte Union nach einem Bericht der Bild an der Marke von einer Million Followern in den verschiedenen Netzwerken.

Eine Steigerung im Vergleich zum September 2022 von fast 65 %. Drei Tage später wurden die Berliner im Rahmen des Bundesliga-Heimspiels gegen die TSG Hoffenheim für den Meistertitel in der Social Media Liga 2022/23 des Internationalen Fußball Instituts IFI geehrt. Björn Bremer (Geschäftsführer des IFI) und Prof. Dr. Katharina Schöttl (Privatuniversität Schloss Seeburg & Leiterin Fachbereich Digitale Kommunikation am IFI) überreichten die Trophäe im Stadion An der Alten Försterei an Christian Arbeit (Geschäftsführer Kommunikation Union Berlin) und sein Team. Union Berlin hatte sich von Platz neun im Vorjahr erstmals an die Spitze katapultiert, vor dem Deutschen Meister Bayern München und Social-Media-Titelverteidiger RB Leipzig. Das in München/Ismaning ansässige Internationale Fußball Institut (IFI) bewertete unabhängig und wissenschaftlich fundiert die offiziellen Social Media Accounts der 18 Erstligisten über die gesamte Bundesliga-Saison 2022/23 hinweg.

Prof. Dr. Katharina Schöttl, die an der Privatuniversität Schloss Seeburg (Seekirchen am Wallersee & Wien) lehrt, am IFI den Fachbereich Digitale Kommunikation leitet und die IFI Social Media Liga verantwortet, erklärt die sensationelle Social Media Performance 2022/23 von Union, das sich von Rang neun zum Titel verbesserte: „Union Berlin hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie es gelingen kann, den sportlichen Erfolg in die sozialen Medien zu tragen und damit hinsichtlich der Social Media Performance innerhalb nur einer Saison zu jenen Clubs aufzuschließen, die sich seit Jahren an der Tabellenspitze der Social Media Liga befinden. Besonders hervorzuheben sind der authentische Kommunikationsstil, die detailreiche Gestaltung der Beiträge sowie die Ausschöpfung der technisch-konfiguratorischen Möglichkeiten auf allen Kanälen durch Union.“

IFI-Geschäftsführer Björn Bremer gratuliert Union Berlin zum Titel: „Mein herzlicher Glückwunsch an den 1. FC Union Berlin! Ihr habt den großartigen emotionalen Content, der sich dank der sportlich überragenden Performance der Lizenzspielermannschaft bot, top transportiert und damit große Aufmerksamkeit erzielt. Wie auf dem Rasen ist auch das ein absoluter Teamerfolg. Von den Menschen, die am Ende die Kanäle bespielen, über Grafiker, Fotografen und Videoredakteure bis hin zum Texter – hier hat eine ganze Abteilung super Arbeit geleistet. Hut ab!“

Christian Arbeit, Geschäftsführer Kommunikation Union Berlin: „Wir freuen uns sehr, insbesondere weil die Begründung der Jury unsere Arbeitsweise sehr gut widerspiegelt und würdigt. Auf unseren Social Media Kanälen erreichen wir sowohl Union-Fans als auch sehr viele Menschen, die unseren Club nur aus der Ferne kennen. Unser Anspruch ist, dass die einen ihren Club auch in der digitalen Welt wiedererkennen und die anderen Union dort möglichst so kennenlernen, wie wir sind. Das mag einfach klingen, ist aber ein tägliches Ringen um die passenden Inhalte und ihre möglichst kanalspezifische Umsetzung. Dass die Anstrengung sich lohnt und es all die Mühe wert ist, zeigt uns diese Auszeichnung.“

Mehr zur Social Media Liga unter: https://www.international-football-institute.com/forschung/forschungsprojekte/social-media-liga/