Gruppenfoto in Prag (v. l. n. r.): Philipp Walter, Markus Brunnschneider (beide IFI), Jaroslav Šilhavý (Nationaltrainer Tschechien), Jiří Chytrý (Co-Trainer TCH), Björn Bremer (IFI), Jan van Zwieten (NLBA), Jan Procházka (ILBA/Sport Lead). 

Am 27. September 2023 präsentierte eine Delegation des Internationalen Fußball Instituts (IFI) beim Tschechischen Fußballverband in Prag eingehende Analysen der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Katar 2022. Aus Ismaning reisten IFI-Geschäftsführer Björn Bremer, Markus Brunnschneider (Fachbereichsleiter Spiel- & Taktikanalyse, Scouting & Kaderplanung am IFI) und IFI-Spielanalyst Philipp Walter an. 

In der Verbandszentrale der FAČR präsentierte die Delegation aus Bayern dem tschechischen Verbandspräsidenten Petr Fousek, Nationaltrainer Jaroslav Šilhavý, seinem sowie den Trainerteams der tschechischen Junioren-Nationalmannschaften das Internationale Fußball Institut und seine Leistungen sowie eine Analyse zu ausgewählten Mannschaften bei der FIFA WM 2022 in Katar. Im Fokus der IFI-Experten standen dabei Weltmeister Argentinien, Spanien, Belgien, die Niederlande, aber auch Polen und das DFB-Team. Polen hatte das IFI für die FAČR übrigens schon vor dem 3:1-Auftaktsieg in der EM-Qualifikation im März wirkungsvoll analysiert. 

„Die Studie zeigte deutlich die unterschiedlichen Spielansätze der Mannschaften im letzten Drittel. Dennoch wiesen die Mannschaften auch Gemeinsamkeiten in einzelnen Bereichen auf, wie z. B. das Spiel über die Flügel in Form von Flanken“, erlaubt Markus Brunnschneider, Fachbereichsleiter Spiel- & Taktikanalyse, Scouting und Kaderplanung am IFI, einen kurzen Blick auf einen der Kernpunkte der exklusiven IFI-Analysen. 

IFI-Geschäftsführer Björn Bremer berichtet vom Treffen in Prag: „Wir sind stolz darauf, dass wir das IFI und Ergebnisse unserer WM-Studien vor der Verbandsspitze und beinahe allen Nationaltrainern des Tschechischen Fußballverbandes präsentieren konnten. Wir haben in Prag eine sehr angenehme Atmosphäre erlebt, sind auf großes Interesse gestoßen und würden uns sehr freuen, wenn diese Veranstaltung der Auftakt für eine Kooperation mit dem gemeinsamen Ziel der Weiterentwicklung und Vereinheitlichung der Spielanalyse in Tschechien gewesen wäre.“